ISB – Weniger ist mehr
In den letzten Jahren hat sich der Einsatz von Terminalservern gerade in größeren Netzwerken durchgesetzt. Diese sogenannte Client-Server-Umgebung zeichnet sich dadurch aus, dass die Anwendungen lokal auf den Arbeitsplatzrechnern installiert sind und die benötigten Daten über das Netzwerk vom Server bezogen werden.
Auf den Arbeitsplatzsystemen sind jedoch keine Anwendungen installiert. Bei der Terminalserver-Lösung sind die Anwendungen auf den Terminalservern installiert. Hierbei handelt es sich um separate Serversysteme, die so ausgestattet sind, dass mehrere Anwender gleichzeitig darauf arbeiten können.
Argumente für die Terminalserverlösung sind bei einer bestimmten Arbeitsplatzanzahl schnell gefunden. Die Anschaffungskosten für den oder die Terminalserver rechtfertigen sich im Laufe der Zeit aus folgenden Gründen:
- Man benötigt keine aktuelle Hardware an den Arbeitsplätzen. Es reicht ein vorhandener Rechner mit einer Standard Windows-Installation oder ein sogenannter Thin-Client
- Software-Updates brauchen nicht an jedem Arbeitsplatz eingespielt zu werden